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Was ist besser? Vorwärts- oder Rückwärtslauf?
Je nach Flügelstellung und Drehrichtung des Ventilators spricht man von Vor- oder Rückwärtslauf bzw. Sommer- oder Winterbetrieb. Manche Hersteller nennen es auch Rechts- oder Linkslauf. Entscheidend für die Richtung des Luftstroms ist neben der Drehrichtung auch die Schrägstellung des Flügels.
Im Rückwärts-, Winter- oder Linkslauf
Im Winter wird der Luftrom zur Decke geleitet und strömt über die Wände zurück zum Ventilator. Im Aufenthaltsbereich ist die Luftgeschwindigkeit sehr gering und kaum spürbar.
Im Vorwärts-, Sommer- oder Rechtslauf
Im Sommer wird der Luftstrom direkt nach unten geleitet. Hierdurch ist die Luftgeschwindigkeit im Aufenthaltsbereich höher und sorgt für Kühlung beim Anwender.
Doch Vorsicht: im Winter kann der gezeigte Rückwärtslauf ohne Wirkung bleiben. Nämlich dann, wenn die Decke hoch ist (ca. ab 2,80 Meter). Die Luft strömt über die Decke an den Wänden entlang Richtung Boden. Da Luft ungeführt schnell an Geschwindigkeit verliert, reicht die Bewegungsenergie nicht mehr aus, um die Luft zum Boden zu bringen. Sie strömt in der Mitte des Raumes zurück unter den Ventilator, wo ein Unterdruck herrscht. Das untere Drittel des Raumesvolumens wird nicht beaufschlagt - doch da wird die Wärme benötigt! Deshalb arbeitet man hier im s.g. Vorwärtslauf, der dann, mittels Regler oder Trafo fein dosiert, die Luft zugfrei zum Boden bringt.
In welche Richtung die Luft durchmischt wird, ist für die Wirkung unerheblich. Lediglich die Luftgeschwindigkeit am Körper der Menschen, die sich im Raum aufhalten, muss gering gehalten werden, um Zugerscheinungen zu vermeiden.