Wie entstehen Wärmeschichtungen?
Viel "verschenkte" Heizenergie! Die Beheizung großer, hoher Räume erfordert einen enormen Energieaufwand. Den physikalischen Gesetzen folgend, steigt erwärmte Luft nach oben und bildet unter der Decke ein Wärmepolster. Diesen Effekt kennt jeder, der schon einmal auf einer Leiter stehend Arbeiten unter der Decke verrichtet hat. Je höher ein Raum ist, desto mehr Wärme staut sich unter der Decke.
Wodurch entstehen Wärmeschichtungen? Erwärmte Luft hat ein geringeres spezifisches Gewicht als Kaltluft. Dies hat zur Folge, dass sich Kaltluft im Bodenbereich und erwärmte Luft im Deckenbereich anstaut. Eintretende Kaltluft „fällt" direkt zum Boden und sammelt sich dort. Für die Nutzung eines Raumes ist fast immer die Temperatur in Bodennähe relevant, da hier der Bereich ist, in dem sich Menschen aufhalten und arbeiten.
Ohne TDA-System:
Erwärmte Luft sammelt sich im Deckenbereich - am Boden, da wo Menschen sich aufhalten und arbeiten, ist es fußkalt. Enorme Heizkosten werden verschenkt!
Mit TDA-System:
Eine fast gleichmäßige Wärmeverteilung ohne horizon- tale Lasen (Schichtungen) und somit Nutzung dieser sonst verschenkten, teuren Heizkosten !
Um eine ausreichende Temperatur in Bodennähe zu erreichen, kann entweder kostspielige Energie vergeudet werden oder kostengünstig die vorhandene Luft so gemischt werden, dass eine konstante Durchschnitts- temperatur im ganzen Raum erreicht wird. Das TDA (Temperatur-Differenz-Ausgleich) - System ermittelt zunächst die Differenz zwischen Boden- und Deckenbereich. Es steuert spezielle Ventilatoren, die die warme Luft aus dem Deckenbereich zugfrei nach unten in den Aufenthalts- und Arbeitsbereich transportieren. Entsprechend der Temperaturdifferenz (ΔT) erfolgt die Regelung vollautomatisch. Die Betriebskosten (Energieverbrauch) des Systems liegen erfahrungsgemäß unter 5% der eingesparten Heizkosten.